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Ein altes Vitamin in neuem Licht

Der Sonnengott galt in der griechischen Mythologie als Spender von Licht, Energie und Leben.

Nicht nur Pflanzen gewinnen ihre Lebenenergie aus dem Sonnenlicht sondern auch der Mensch.

In unseren Breitengraden kann Vitamin D in den Sonnenmonaten Mai bis September mit Hilfe der Sonne von unserem Körper gebildet werden.Dazu muss der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen auf die Erde aber steiler als 35°sein.Die beste Tageszeit zur Vitamin-D-Produktion ist in Deutschland daher 10 – 14 Uhr. Unter optimalen Bedingungen und Ganzkörperbestrahlung könne die Haut eines jungen Erwachsenen innerhalb von 15 – 30 Minuten 10.000 – 20.000 IE Vitamin D3 durch die Sonne bilden.

In den restlichen Monaten reicht die Sonneneinstrahlung leider nicht mehr aus, um die Vitamin-D-Produktion anzukurbeln.

Doch nicht nur die geografische Lage Deutschlands ist für die Vitamin-D-Unterversorgung verantwortlich, sonder auch unsere Lebensgewohnheiten. Die wenigsten von uns halten sich viel im Freien auf, die meiste Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen.

Außer fettem Meeresfisch bietet die Nahrung kaum nennenswerte Vitamin-D-Quellen. Um die empfohlene Menge von 800IE Vitamin D zu erreichen, müsste mann täglich 400g Makrele essen. Alternativ gingen auch 16-20 Eier, 10kg Kalbsleber, 4kg Schweineschnitzel, 20 Liter Vollmilch oder 10 kg Brie (mit 45% Fettanteil).

Der deutschen Gesellschaft für Ernährung zufolge sind in Deutschland etwa 60 Prozent der Bevölkerung unzureichend mit Vitamin D versorgt. Das Robert-Koch-Institut in Berlin geht nach aktuellen Daten sogar von 90% aus.

In einer Pressemitteilung der DGE heißt es: „Die Differenz muss demzufolge über die körpereigene Bildung und/oder die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates gedeckt werden. Bei häufiger Sonnenexposition kann die gewünschte Vitamin-D-Versorgung auch ohne die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates erreicht werden. Personen, die sich bei Sonnenschein kaum oder gar nicht, bzw. nur vollständig bekleidet im Freien aufhalten oder Personen mit dunkler Hautfarbe benötigen zur Sicherstellung der gewünschten Vitamin-D-Konzentration ein Vitamin-D-Präparat.“ Damit rückt die DGE nun erstmals von ihrem Dogmar ab, dass eine gesunde Ernährung für die Aufnahme aller Nährstoffe reicht.

Wofür brauchen wir Vitamin D?

Vitamin D steuert zahlreiche Stoffwechselprozesse – sehr wichtig ist es für die Stabilität unserer Knochen, für das Herz- Kreislaufsystem, für die Nervenfunktionen und die Zellteilung.

Wären wir alle ausreichend mit Vitamin D versorgt, könnten wir unsere Anfälligkeit für eine Infektion der oberen Luftwege deutlich senken, denn die körpereigene Immunabwehr wird durch Vitamin-D

gesteigert.

Wären wir alle ausreichend mit Vitamin D versorgt, würde das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich gesenkt.

Und das Vitamin D kann noch viel mehr …

Wie man seinen Vitamin-D-Status überprüfen lassen und wie man einer Mangelversorgung entgegenwirken kann, erfahren Sie bei uns in der Apotheke. Hier können Sie auch einen umfangreichen Patientenratgeber zum Selbstkostenpreis erhalten.